Kulinarisches Silvester
Nach den Weihnachtstagen haben wir uns zu einem Treffen im Münsterland verabredet, um gemeinsam Silvester zu verbringen. Nach dem doch etwas stürmischen Jahreswechsel 23/24 sollte es diesmal ein Platz mit Hütte sein, in den wir uns notfalls zurückziehen können.
Fündig werden wir in Ladbergen, hier dürfen wir eine Wagenburg bauen, Pavillon und Tarp aufstellen und Feuer machen. Und als Background gab´s nebenan noch die Hütte.
So trafen wir uns am 27.12. mit zunächst 3 Fahrzeugen, 5 Menschen und 2 Hunden, um uns bei kühlen Temperaturen ums Feuer zu setzen, etwas zu grillen und die Neuigkeiten seit den letzten Kontakten auszutauschen.
Am 28.12 verbrachten wir ebenfalls einen Tag in unserer „Burg“ am Lagerfeuer und bewegten uns zwischendurch zu meist kurzen Hunderunden. Sven überkam am Morgen eine Lust auf Pancakes und so hat er kurzerhand unser Frühstück gezaubert.
Umrahmt wurde der ganze Tag -auch die kurze Zeit, als sich die Sonne mal erahnen ließ- von Heißgetränken. Den kurzen Sonnenschein haben wir dann für eine etwas längere Erkundungsrunde auf und um das Gelände genutzt. der zugehörige See bietet im Sommer wunderbare Möglichkeiten, sich im Umgang mit dem SUP zu üben.
Am späten Nachmittag hat Michi Champignons mit Knoblauchsosse zubereitet und uns damit das Abendessen gesichert. Die Champignons waren gut, aber die Knoblauchsosse… ein Träumchen! Das Mittagessen fiel den Heißgetränken zum Opfer.
Am 29.12 kamen Hübi, Jessi und Basti nach. Hübi brachte seinen gasbetriebenen Pizzaofen mit. Nach dem gemeinsamen Frühstück mit gekochten Eiern und Brötchen gab es als zweite Mahlzeit selbstgemachte Pizza.
Am 30.12 frühstückten wir Sandwiches aus dem Sandwichmaker direkt vom Feuer. Nachmittags machten Jessi und Basti Berliner. Oder Krapfen? Oder Pfannkuchen? Naja, das in Fett ausgebackene Hefegebäck, welches mit Vanillepudding, Eierlikör oder Marmelade gefüllt wird. In diesem Fall bestand die Füllung aus Vanillepudding.
Am Abend machte Sven uns allen dann noch Flammkuchen.
Am 31.12 frühstückten wir noch mal Sandwiches. Um die Wartezeit bis zum Silvesterraclette zu überbrücken machte Sven Zimtschnecken. Eine richtig tolle Überraschung, wenn man vom spülen zurück kommt und dann diesen Duft im Lager wahr nimmt!
Zwischendurch zogen wir bei eisigen Wind, aber trockenen Wetter los, um einen nahen Geocache zu suchen und zu finden.
Gegen Abend kam auch Karsten noch zu Besuch, um mit uns allen Silvester zu feiern. Dies begann mit den Vorbereitungen zum Raclette in der Hütte- vorher hatte ich sie nur betreten, um die dortigen Bedingungen auszuloten. Gemeinsam aßen wir gemütlich im Gebäude.
Danach ging es wieder zurück ins Lager, der Wind machte uns kein gutes Gefühl, so dass wir es nicht zu lange unbewacht lassen wollten. Später machte Björn neben den üblichen Heißgetränken Feuerzangenbowle im Tassenformat 🙂 Danach dauerte es nicht mehr lange und der Jahreswechsel war da. Nach guten Wünschen und dem Anstoßen mit Sekt bin ich zeitnah ins Bett verschwunden.
Karsten hat zu späterer Stunde auf dem Weg zu seinem Fahrzeug leider eine Baumwurzel übersehen und sich den Fuß umgeknickt. Mittlerweile wissen wir: Bänderriss. An dieser Stelle von hier aus gute Besserung!
Am 01.01 hieß es für alle wieder packen und ab nach Hause. Da wir lange geschlafen haben und das Packen doch etwas Zeit in Anspruch nahm kam das Frühstück zu kurz. Kurzerhand haben wir uns vor der Fahrt nach Hause noch auf ein gemeinsames Frühstück auf dem Autohof verständigt. Pommes gehen halt auch zum Frühstück.

























