Hund über Bord
Zum Thema Natur genießen und Paddeln gibt es eigentlich nicht so viel getauschtzu berichten. Wir haben es beide genossen auf dem SUP zu stehen. Die Hunde waren bei ihren Fahrten im Kanu entspannter als zu erwarten war. Lunah ist sogar auf dem See, als Boot und Brett nebeneinander fuhren, von sich aus aufs Brett gewechselt und dann dort mit gefahren. Den Tag war die See sehr ruhig, so dass wir uns das getraut haben. Es war für mich kein Problem, dass Brett unter Kontrolle zu haben, so dass der von Lunah angebotene Versuch prompt genutzt wurde. Sie lag nachher recht entspannt auf dem Brett.
Gestern hatten wir die „Gefährte“ getauscht. Ich fuhr das Kanu mit den Hunden. Um den Abstand zwischen SUP und Kanu zu verringern habe ich zwischendurch bei etwas unruhiger Wasseroberfläche etwas Schwung gegeben. Lunah war eher unruhig und hing wie halb auf der Seitenwand. Plötzlich machte es platsch, und alles ging ganz schnell. Ich sah den Hund im Wasser, ließ mit der einen Hand das Paddel los griff zu und rief parallel zum SUP rüber „Hund über Bord!“. Ich konnte Lunah gerade noch am Griff der Schwimmweste packen, bevor wir auch schon an ihr vorbei getrieben waren. Ein beherzter Schwung und der Hund war wieder „an Deck“.
Gleichzeitig was Herrchen im Wasser gelandet. Ob vor Schreck, Irritation oder was auch immer wird sich genau so wenig klären lassen wie die Frage, ob Lunah reingesprungen ist oder ob sie durch die Wellen aufgrund ihrer eh überhängenden Position rausbefördert wurde.
Es ist auf jeden Fall alles gut gegangen. Bilder gibt es von der Aktion aber keine. Dafür ging einfach alles zu schnell…